No. 41

No. 41, 11.10. 2023

 

Diese Woche wichtig

  • Forschende des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft haben in einem Policy Paper zur Umsetzung des Digital Services Act in 20 Punkten zusammengefasst, „Was die Wissenschaft im Rahmen des Datenzugangs nach Art. 40 DSA braucht“. [mehr]

 

  • Die Plattform Lernende Systeme (PLS) stellt in einem Whitepaper technische und rechtliche Gestaltungsoptionen vor, die bei der Entwicklung und Nutzung von KI-Systemen zu Rechtssicherheit unter Wahrung der Datenqualität führen sollen und betrachtet dabei auch den Einsatz von Personal Information Management Systems (PIMS) und Datentreuhändern. [mehr]

 

  • NFDI4Health hat zusammen mit Sachverständigen u.a. der Medizininformatik-Initiative und des Netzwerks Universitätsmedizin ein White Paper zu Schwachstellen bei der individuellen Verknüpfung von unterschiedlichen Gesundheitsdaten („Record Linkage“) erarbeitet. [mehr]

 

  • Das Land Rheinland-Pfalz hat eine neue ressortübergreifende Digitalstrategie vorgestellt und darin die Etappenziele bis 2025 in vier Handlungsfeldern und fünf Querschnittsthemen so definiert, „dass der digitale Wandel den Menschen dient“. [mehr]

 

 

Weitere Meldungen

  • Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine neue Förderrichtlinie zu „Dynamiken digital vernetzter Wertschöpfungssysteme (DynaVer)“ veröffentlicht und lädt Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bis 31. Januar 2024 zur Antragstellung ein. [mehr]

 

  • Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat den Aufbau eines „Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin“ (BIPAM) angekündigt, zu dessen Aufgaben auch die „Auswertung und Erhebung von Daten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung“ und die Zusammenarbeit mit dem Forschungsdatenzentrum bei der Nutzung von KI gehören werden. [mehr]

 

  • Das europäische Gemeinschaftsunternehmen „European High Performance Computing" (EuroHPC JU) und das deutsch-französische Konsortium "ParTec-Eviden" haben den Vertrag zum Bau des ersten europäischen Exascale-Supercomputers „JUPITER" unterzeichnet, der für Simulationen und KI-Anwendungen in Wissenschaft und Industrie ausgelegt ist und 2024 am Forschungszentrum Jülich in Betrieb gehen wird. [mehr]

 

 

Veranstaltungen

  • „Die Verteilung öffentlicher Güter – das Digitale als Lösung?“ Podiumsdiskussion (München; 26.10.) [mehr]
  • Open Science Retreat: „The agility of commercial infrastructures versus the sluggishness of institutional infrastructures: How to reach fruitful and trustworthy collaboration?” (online; 14.-15.11.; Anmeldung bis 19.10.) [mehr]

 

 

Tagungsberichte

  • 24. DINI Jahrestagung 2023: „Kooperationen – institutionell bis international“ [mehr]

 

Verantwortet von Bärbel Lange (baerbel.lange@rfii.de).

 

Der RfII Info Ticker wertet die neuesten Meldungen zu RfII-relevanten Themen aus. Grundlage sind der Informationsdienst Wissenschaft (idw), Newsletter und Social-Media-Kanäle von einschlägigen Organisationen und Einrichtungen.

 

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No. 39

No. 39, 27.09.2023

 

Der RfII Info Ticker wird wöchentlich von der Geschäftsstelle versandt und fasst die neuesten Meldungen aus der akademischen Gemeinschaft zu RfII-relevanten Themen wie Informationsinfrastrukturen und Forschungsdaten, dem Nachrichtenspektrum rund um den „Open“-Begriff sowie wissenschafts- und förderpolitische Themen zusammen. Die Themen werden nach Bedarf und Nachrichtenlage bedient.

Informationsgrundlage sind der Informationsdienst Wissenschaft (idw) sowie Newsletter und Social-Media-Kanäle von Wissenschaftsorganisationen und Forschungseinrichtungen, Ministerien, Fachverbänden und -gesellschaften, Stiftungen und einschlägigen Initiativen.

 

(Forschungs-) Daten & Informationsinfrastrukturen

  • Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) sucht für seine Geschäftsstelle in Göttingen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Referentin/ einen Referenten (w/m/d) Internationales. Die Stelle wird nach Entgeltgruppe 13 TV-L vergütet und ist vorerst befristet bis Ende Oktober 2026. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bis 1. Oktober 2023 zu bewerben [weitere Informationen]

 

  • Die DFG hat letzte Woche erste „Leitlinien für den Umgang mit generativen Modellen zur Text- und Bilderstellungveröffentlicht. Darin werden Einsatzmöglichkeiten und damit verbundene Offenlegungspflichten für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Antragstellende formuliert, was aber „die Forschenden dabei nicht von ihrer eigenen inhaltlichen und formalen Verantwortung für die Einhaltung der Grundprinzipien wissenschaftlicher Integrität [entbinde]“. Für die Erstellung von Gutachten wird der Einsatz von generativen Modellen mit Hinweis auf die Vertraulichkeit des Verfahrens für unzulässig erklärt. Die DFG kündigt eine fortlaufende Begleitung und weitere Beiträge zum Thema an [weitere Informationen]

 

  • Ein Konsortium der Hochschule Mainz, der Universität Jena sowie der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden hat die Beta-Version des webbasierten DFG 3D-Viewers veröffentlicht und so den „Aufbau einer nationalen Forschungsinfrastruktur für 3D-Daten“ auf den Weg gebracht. Die Plattform bietet digitale 3D-Modelle in den Geisteswissenschaften mit Metadaten aus zunächst zwei prototypischen Repositorien und stellt sie Forschenden langfristig und kostenfrei zur Verfügung. Übergreifend soll so auch die Anerkennung der digitalen 3D-Rekonstruktion und computerbasierten 3D-Visualisierung als Forschungsmethode befördert werden [weitere Informationen]

 

 

Bildung & Hochschulen

  • Der Stifterverband stellt in einer neuen Online-Publikation „datenkompetent Lösungsvorschläge und konkrete Beispiele für Lehrformate und -strategien für Data Literacy in der deutschen Hochschullehre vor. Der digitale Sammelband enthält dabei Informationen sowohl zu Tools, Formaten und Ressourcen, als auch u.a. zu Prozessen und möglichen Herausforderungen [weitere Informationen]

 

 

Wissenschaftspolitik & Forschungsförderung

  • Die US National Institutes of Health (NIH) mit Schwerpunkt in der Biomedizin hat vor kurzem ihre Regularien für „Sub-geförderte Einrichtungen“ aus dem Ausland („NIH´s Foreign Subaward Agreement Policy“) geändert, wonach sie von ihnen künftig Zugang zu bzw. Kopien von allen Laborbüchern, Daten und Dokumentationen, auf die in Fortschrittsberichten Bezug genommen wird, erwartet. Dies stellt auch europäische Forschungseinrichtungen in Kooperationsvorhaben vor die Aufgabe, ihre Daten in einem hierfür geeigneten Format – u.a. gemäß DSGVO – neu aufzubereiten bzw. neue Datenschutzabkommen mit den Partneruniversitäten in den USA abzuschließen [weitere Informationen]

 

  • Die DFG hat das Ergebnis ihrer dritten Ausschreibung zu Nachhaltigkeit und Nutzbarmachung bestehender Forschungssoftware bekannt gegeben. Demnach wurden aus 130 Anträgen, die bis März eingegangen waren, insgesamt 27 Projekte ausgewählt, die künftig mit zusammen 9 Mio. Euro gefördert werden [weitere Informationen]

 

 

Bibliotheken & Publikationssystem

  • Die europäische Initiative „Knowledge Exchange“ (KE), an der u.a. die DFG beteiligt ist, hat erste Ergebnisse zur ihrer Umfrage zu alternativen Publikationsplattformen veröffentlicht [weitere Informationen]

 

  • Unter dem Dach des „FID – Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung“ arbeiten Forschende des DIPF| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation und der Universitätsbibliotheken Erlangen-Nürnberg und der HU Berlin an einem nachhaltigen Open-Access-Finanzierungsmodell für die Bildungsforschung, um im Rahmen des „Verbundprojekts Open Access-Konsortium Bildung für E-Books und Zeitschriften (edu_consort_oa)“ ausgewählte Monographien und Zeitschriften in Open Access zu überführen [weitere Informationen]

 

 

Recht

  • Die Europäische Kommission hat die im Zuge des Digital Services Act (DSA) vereinbarte „Transparenzdatenbank gestartet, mit der Betreiber von Online-Plattformen künftig ihre Moderationsentscheidungen (etwa zum Löschen von Inhalten) begründen müssen. Die Datenbank, die als „regulatorisches Repository“ angelegt ist, ist ebenso wie ihr Quellcode öffentlich zugänglich [weitere Informationen]

 

  • Das neue „Bundesenergieeffizienz-Gesetz“ (EnEfG), das letzte Woche im Bundestag beschlossen wurde, verpflichtet auch Betreiber von Rechenzentren zur Einrichtung von entsprechenden Managementsystemen, Registern und Informationsdiensten sowie zur Vermeidung bzw. Verwendung von Abwärme [weitere Informationen]

 

  • Die Initiative Urheberrecht (IU) hat ein Positionspapier zu generativer KI vorgelegt, in dem sie auch Handlungsempfehlungen und Formulierungsvorschläge für die europäische KI-Verordnung („AI Act“) liefert [weitere Informationen]

 

 

Wirtschaft & Digitalisierung

  • Das Software-Unternehmen SAP hat mit „Joule“ einen eigenen KI- Assistenten angekündigt, der auf Basis eines selbstentwickelten Sprachmodells KI-Lösungen im betriebswirtschaftlichen Zusammenhang anbieten wird [weitere Informationen]

 

  • Der Digitalverband Bitkom hat die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zur Digitalisierung im Gesundheitswesen  mit einem Stimmungsbild u.a. zu elektronischer Patientenakte (ePA), E-Rezept und Videosprechstunden veröffentlicht. Demnach befürworten 83 Prozent der Befragten Digitalisierung im Gesundheitswesen, wobei vielfach weiterer Informationsbedarf geäußert wurde. Dies gilt auch für den Einsatz von KI in der Medizin, in dem 81 Prozent eine große Chance sehen, sich aber 87 Prozent für eine strenge Regulierung aussprechen. Deutliche Vorbehalte wurden u.a. zu Datenschutz und Datensicherheit bei der ePA geäußert, wobei der Präsident der Bitkom sich für ein ausgewogenes Verhältnis von Datenschutz und Gesundheitsschutz ausspricht [weitere Informationen]

 

  • Das Unternehmen IW Consult hat im Auftrag von Google eine Studie zu Bedeutung und Potenzialen von digitalen Technologien – sowie speziell von KI – für Wirtschaft und Gesellschaft erstellt. Demnach könnte die Bruttowertschöpfung in der deutschen Wirtschaft durch generative KI künftig um 330 Milliarden Euro gesteigert werden, wenn mindestens 50 Prozent der Unternehmen sie nutzen würden [weitere Informationen]

 

 

E-Government

  • Baden-Württemberg und Sachsen haben eine Kooperationsvereinbarung zum gemeinsamen Betrieb des „OZG-Hubs“ abgeschlossen, mit dem eine digitale Plattform mit standardisierten Schnittstellen und verschiedenen Bausteinen bereit gestellt wird, um die Erstellung und Entwicklung von Online-Diensten für Landes- und Kommunalverwaltungen zu erleichtern. Das Werkzeug wird nach dem „Einer für alle-Prinzip“ (EfA) des Onlinezugangsgesetzes (OZG) auch anderen Ländern zur Nutzung zur Verfügung gestellt [weitere Informationen]

 

 

Veranstaltungen

 

Tagungsberichte

 

 

 

Zusammengestellt von Bärbel Lange (baerbel.lange@rfii.de) und Eva Henjes (eva.henjes@rfii.de).

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Grußwort Herrenhäuser Konferenz

Grußwort zur Herrenhäuser Konferenz

Datenräume in Deutschland und Europa gestalten - Impulse der Wissenschaft

24. – 25. April 2023 | Xplanatorium Herrenhausen

Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung


Herrenhäuser Konferenz - Fotos der Veranstaltung

Weitere Fotos der Veranstaltung

Herrenhäuser Konferenz

Datenräume in Deutschland und Europa gestalten - Impulse der Wissenschaft

24. – 25. April 2023 | Xplanatorium Herrenhausen

 

Die Rechte an den Bildern liegen bei der Geschäftsstelle des RfII. Sollten Sie Bilder weiterverwenden wollen, kontaktieren Sie uns bitte über info@rfii.de

 


Tagungsdokumentation - Herrenhäuser Konferenz

Tagungsdokumentation

Herrenhäuser Konferenz

Datenräume in Deutschland und Europa gestalten – Impulse der Wissenschaft

24. – 25. April 2023 | Xplanatorium Herrenhausen

Mit Unterstützung der VolkswagenStiftung hat der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) am 24. und 25. April 2023 die Konferenz „Datenräume in Deutschland und Europa gestalten – Impulse der Wissenschaft“ im Schloss Herrenhausen in Hannover ausgerichtet. Hierzu kamen mehr als 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen und diskutierten über fach- und domänenübergreifende Herausforderungen beim Aufbau neuer wissenschaftlicher und für die Wissenschaft relevanter Daten- und Informationsinfrastrukturen wie der NFDI, der EOSC oder auch Gaia X.

Im Folgenden finden Sie weitere Informationen und Dokumente zur Konferenz – u.a. den Konferenzbericht, Präsentationen sowie verschiedene Audio- und Videobeiträge.

Dokumente

 

Weitere Medien

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Durch die Autorinnen und Autoren veröffentliche Poster

FDM-ndsHAW. https://www.hawk.de/sites/default/files/2023-05/2023_05_10_flyer_fdm-ndshaw_final.pdf

Mietchen, Daniel; Heger, Tina; Bernard-Verdier, Maud; Musseau, Camille; Jeschke, Jonathan M. (2023). Centralized and Distributed Data Spaces: Insights from Dashboarding Invasion Biology. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.7834982

Schimmer, Thomas M.; Maier, Daniela (2023). Nachhaltiger und qualitätsgesicherter Kompetenzaufbau zum Forschungsdatenmanagement an HAW in RLP (1.1). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.7973444

van Edig, Xenia; Withanage, Dulip; Tullney, Marco (2022). Nicht-kommerziell und Standard-orientiert: Der Diamond-OA-Verlag TIB Open Publishing stellt sich vor. Open-Access-Tage 2022, Bern. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.6951949

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No. 30

No. 30, 24.08.2022

Der RfII Info Ticker wird wöchentlich von der Geschäftsstelle versandt und fasst die neuesten Meldungen aus der akademischen Gemeinschaft zu RfII-relevanten Themen wie Informationsinfrastrukturen und Forschungsdaten, dem Nachrichtenspektrum rund um den „Open“-Begriff sowie wissenschafts- und förderpolitische Themen zusammen. Die Themen werden nach Bedarf und Nachrichtenlage bedient.

Informationsgrundlage sind der Informationsdienst Wissenschaft (idw) sowie Newsletter und Social-Media-Kanäle von Wissenschaftsorganisationen und Forschungseinrichtungen, Ministerien, Fachverbänden und -gesellschaften, Stiftungen und einschlägigen Initiativen.

 

(Forschungs-) Daten & Informationsinfrastrukturen

  • An der Geschäftsstelle der NFDI wurde vor kurzem das Projekt „Datenkompetenz in NFDI“ mit dem Ziel gestartet, entsprechende „Ausbau- und Unterstützungsmöglichkeiten zu identifizieren sowie strategische Ideen zur Nutzung des NFDI-Netzwerks für den fächerübergreifenden Ausbau von Datenkompetenz zu entwickeln“. Neben einer Bestands- und Bedarfsaufnahme ist die Entwicklung von zielgruppenorientierten Konzepten und Lösungen vorgesehen sowie eine verstärkte Sichtbarmachung des Themas „Data Literacy“. Das Vorhaben, das für zwei Jahre vom BMBF gefördert wird, bezieht sich u.a. auf die Digitalstrategie der Bundesregierung, den „Aktionsplan Forschungsdaten“ des BMBF sowie auf die Empfehlungen des RfII „Digitale Kompetenzen – dringend gesucht!“ [weitere Informationen]

 

Bildung & Hochschulen

 

  • Die AG Lernräume von DINI („Deutsche Initiative für Netzwerkinformation“) hat eine Stellungnahme zum Positionspapier des Wissenschaftsrats „Probleme und Perspektiven des Hochschulbaus 2030“ (s. Info Ticker No. 03) veröffentlicht. Darin widersprechen die Autorinnen und Autoren u.a. der Einschätzung des Wissenschaftsrats zur Konzeption von Lernplätzen in Hochschulbibliotheken, begrüßen aber weite Teile der Empfehlungen zu den Themen Entwicklung von Raum- und Flächenbedarf, „Shift from Teaching to Learning“, Nutzerbeteiligung und Organisationseffizienz [weitere Informationen]

 

 

Wissenschaftspolitik & Forschungsförderung

  • Die kanadische Regierung hat eine erste Ausschreibung für kanadische Forschungseinrichtungen zur Kofinanzierung von Verbundprojekten im Rahmen von „Horizon Europe“ gestartet. Hierfür stellt der „New Frontiers in Research Fund (NFRF)“ im Rahmen des Programms „2022 Horizon Global Plattform Competition“ für die Dauer von zwei Jahren 40 Mio. CAD bereit. Kanada bemüht sich um eine Assoziierung zu „Horizon Europe“, gehört aber bisher noch nicht zu den förderfähigen Drittstaaten [weitere Informationen]

 

  • Die EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, Mariya Gabriel, hat in Science│Business einen ausführlichen Beitrag zur im Juli verabschiedeten „Neuen europäischen Innovationsagenda“ (s. Info Ticker No. 23) veröffentlicht. Darin erläutert sie die fünf Leitinitiativen, u.a. zum Aufbau von Deep-Tech- Innovation Valleys in bis zu 100 Regionen, zur Gewinnung von Spitzennachwuchskräften im Bereich Technologie und zur Erstellung und Nutzung von umfassenden, vergleichbaren Datensätzen und einem gemeinsamen Datenspeicher und ruft Mitgliedstaaten und Regionen zur Mitarbeit beim Aufbau sowie explizit Universitäten an der Schnittstelle von Forschung und Innovation zur Mitgestaltung auf [weitere Informationen]

 

  • Die DFG hat zusammen mit der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) die Auswahlergebnisse der vierten Ausschreibungsrunde für Trilaterale Erkenntnistransferprojekte bekannt gegeben. Für das Förderprogramm, das die Kooperation von Hochschulen, Fraunhofer-Instituten und Anwendungspartnern zur Weiterentwicklung und Verwertung von Ergebnissen aus der DFG-Grundlagenforschung unterstützt, wurden demnach von ursprünglich 28 Projektskizzen und 14 Vollanträgen sieben Projekte ausgewählt, u.a. aus dem Bereich der Digitalen Medizin, die über drei Jahre mit zusammen rund 5,2 Mio. Euro gefördert werden. Die Frist zur Einreichung von Projektskizzen für die fünfte Ausschreibung endet am 7. September [weitere Informationen]

 

 

 

Bibliotheken & Publikationssystem

  • „Nature” hat einen neuen Podcast „Nature’s Take“ gestartet. In der ersten Folge befasst sich eine hausinterne Diskussionsrunde mit Preprints und ihren (künftigen) Auswirkungen auf die Wissenschaft [weitere Informationen]

 

  • Der internationale Bibliotheksverbund OCLC hat einen neuen Bericht „Library Collaboration as a Strategic Choice: Evaluation Options for Acquiring Capacity” herausgegeben, um wissenschaftlichen Bibliotheken einen Überblick über Instrumente, Handlungsrahmen und grundlegende wirtschaftliche Konzepte an die Hand zu geben und ihnen so eine strategische Abwägung von Vor- und Nachteilen von bibliotheksübergreifenden Kooperationen – etwa zur Unterstützung des Forschungsdatenmanagements oder der Datenkuratierung – zu erleichtern [weitere Informationen]

 

  • Die Public Library of Science (PLOS) hat eine Studie zu nationalen Unterschieden bei der Verbreitung und Nutzung von Open Access-Literatur veröffentlicht. Darin ist sie zu dem Ergebnis gekommen, dass Open-Access-Publikationen in afrikanischen Staaten südlich der Sahara deutlich häufiger sowohl veröffentlicht als auch zitiert werden als im Rest der Welt. Die Autorinnen und Autoren vermuten, dass dies auf unterschiedliche Rabattpraktiken von Verlagen auf Publikationsgebühren in einkommensschwachen Ländern zurückzuführen ist und fordern mehr Open-Access-Initiativen weltweit, um eine höhere globale Verbreitung von Open Science zu erreichen [weitere Informationen]

 

  • Das ZBW – Leibniz-Informationszentrum für Wirtschaft veröffentlicht in seinem Blog „ZBW-MediaTalk“ eine dreiteilige Interviewreihe mit Frank Seeliger (TH Wildau) und Anna Kasprzik (ZBW) zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) an wissenschaftlichen Bibliotheken. Gerade ist die erste Folge „Handlungsfelder, große Player und die Automatisierung der Erschließung“ erschienen [weitere Informationen]

 

 

Recht

  • In Schleswig-Holstein hat die Landesbeauftragte für Datenschutz  Einwände gegen den geplanten Rollout des E-Rezeptes erhoben, weil die hierfür vorgesehene Versandform von datenlosen QR-Codes – sogenannten „Data Matrix Codes (DMCs)“ – an versicherte Personen oder Apotheken die Sicherheit von Gesundheitsdaten nicht ausreichend gewährleisten könne. Da Ärztinnen und Ärzte u.a. für missbräuchliche Anwendung der datenlosen QR-Codes in Haftung genommen werden könnten, hat die Kassenärztliche Vereinigung des Landes (KVSH) daraufhin alle weiteren Aktivitäten für die Rollout-Phase des E-Rezepts zunächst eingestellt [weitere Informationen]

 

 

Wirtschaft und Digitalisierung

  • Der Verwaltungsrat des Europäischen Innovationsrats (EIC) hat vor kurzem einen umgehenden Start des Förderprogramms „EIC Accelerator“ für Start-Up-Unternehmen im Bereich der Spitzentechnologien gefordert (s. u.a. Info Ticker No. 05), da er bei weiteren Verzögerungen erhebliche Reputationsverluste für das Format befürchtet. Nach Diskussionen um die Förderverwaltung, die v.a. an die Rechtsvorschriften des Forschungsrahmenprogramms „Horizon Europe“ anzupassen ist, und einem Kompromissvorschlag, dem die EU-Mitgliedstaaten zugestimmt hatten, wurde bislang erst ein Bruchteil der Bewilligungen realisiert [weitere Informationen]

 

 

E-Government

  • Die Arbeitsgruppe Open Source von „D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt“ hat das Positionspapier „Fundament für die zukunftsfähige digitale Verwaltung“ erarbeitet und fordert darin mit Bezug auf den Koalitionsvertrag der Bundesregierung eine gesetzliche Grundlage für den verbindlichen Einsatz von Open Source-Software (OSS) , offenen Schnittstellen und Datenformaten für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG). Hier könnten nur durch einen zur OSS-Entwicklung analogen Kooperationsprozess Wettbewerbsverzerrungen vermieden und eine weithin akzeptierte Fachstandardisierung erreicht werden [weitere Informationen]

 

 

 Veranstaltungen

  • „Digital Futures: Szenarien für gerechte und inklusive digitale Zukünfte“ (Berlin und Livestream; 01.09.) [weitere Informationen]
  • “European technological sovereignty: Where to draw the line” (online; 05.09.) [weitere Informationen]
  • “United Europe: Widening R&I cooperation in times of war” (Brüssel und online; 07.09.; online kostenfrei) [weitere Informationen]
  • „‘Low Code‘ Live – Einsatz-Szenarien für den Public Sector“ (Berlin, 07.09.) [weitere Informationen]
  • „Open Educational Resources in der Hochschullehre: Merkmale und Mehrwerte“ Basisworkshop (online; 07.09.) [weitere Informationen]
  • „Lehr- & Lernvideos konzipieren und realisieren – im Kontext von OER“ Workshop (online; 13.09.) [weitere Informationen]
  • „OPERAS Open Chats: geisteswissenschaftliche Publikationen und Editionen“ (online; 15.09.) [weitere Informationen]
  • „FAIRe Daten sind barrierefrei“ (online; 19.09.) [weitere Informationen]
  • „EU Cybersecurity and Resilience – What challenges to create a common framework?” (Brüssel; 20.09.) [weitere Informationen]
  • "How to strengthen evidence-based policy making? Strategic positions within government" (online; 20.09.) [weitere Informationen]
  • „MINT-Bildung – Woherkommen die Fachkräfte von morgen?" (online; 20.09.) [weitere Informationen]
  • „D64 Footprints meets Digitalpolitikim Bundestag" (Berlin; 20.09.; Anmeldung bis 14.09.) [weitere Informationen]
  • „Research in Germany“ BMBF-Forum (Berlin; 21-22.09.) [weitere Informationen]
  • „DataCite Member Meeting 2022“ (online; 22.09.2022) [weitere Informationen]
  • „Annual Digital Catalysis & Catalysis-Related Sciences Conference – ADCR22” (Frankfurt a.M. und online; 23.09.) [weitere Informationen]

 

Tagungsberichte

 

 

Zusammengestellt von Bärbel Lange (baerbel.lange@rfii.de).

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No. 19

No. 19, 11.05.2022

 

*** Bitte beachten Sie: Der Info Ticker wird in den nächsten Wochen 14-tägig erscheinen. Die nächste Ausgabe ist für den 25. Mai geplant. ***

 

 Der RfII Info Ticker wird wöchentlich von der Geschäftsstelle versandt und fasst die neuesten Meldungen aus der akademischen Gemeinschaft zu RfII-relevanten Themen wie Informationsinfrastrukturen und Forschungsdaten, dem Nachrichtenspektrum rund um den „Open“-Begriff sowie wissenschafts- und förderpolitische Themen zusammen. Die Themen werden nach Bedarf und Nachrichtenlage bedient.

Informationsgrundlage sind der Informationsdienst Wissenschaft (idw) sowie Newsletter und Social-Media-Kanäle von Wissenschaftsorganisationen und Forschungseinrichtungen, Ministerien, Fachverbänden und -gesellschaften, Stiftungen und einschlägigen Initiativen.

 

(Forschungs-) Daten & Informationsinfrastrukturen

  • Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften acatech hat zusammen mit der Körber-Stiftung und dem Zentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart den „TechnikRadar 2022“ veröffentlicht. Die jährliche repräsentative Befragung zur Haltung der Deutschen zu technischen Herausforderungen widmet sich dieses Jahr der Einstellung der Deutschen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen, wofür erstmals auch gezielt Angehörige der Ärzteschaft befragt wurden. Dabei zeigte sich trotz steigender Befürwortung von Digitalisierung u.a. bei der Spende von Gesundheitsdaten viel Zurückhaltung, die oft auf fehlende Informationen – auch bei Ärztinnen und Ärzten – und mangelnde Transparenz zurückgeführt wird [weitere Informationen]

 

  • Die UNESCO hat zwei weltweite Ausschreibungen zu Open Science veröffentlicht: zum einen wird bis 10. Juli um Beiträge zur künftigen Gestaltung der wissenschaftlichen Praxis angesichts der Erfahrungen der COVID -19- Pandemie gebeten, die sich auf Open Science als Beförderer der UN-Nachhaltigkeitsziele beziehen. Die zweite Ausschreibung bezieht sich auf Best practices in Open Science und soll zu einem entsprechenden Kompendium als Instrument der Open Science-Landschaft und zur Weiterentwicklung gemeinsamer innovativer Lösungen führen. Hier wird zur Teilnahme bis 15. Juli eingeladen [weitere Informationen]

 

 

  • Das NFDI-Konsortium NFDI4Culture führt seinerseits im Rahmen des Aufgabenbereichs „Datenpublikation und Langzeitverfügbarkeit“ eine Umfrage zu Erfahrungen bei der Publikation von Forschungsdaten durch und bittet die Fachcommunities aus den Bereichen Kunst und Medien, Architektur, Musik und darstellende Künste um Teilnahme [weitere Informationen]

 

  • Die Initiative „forschungsdaten.info“ bietet auf ihrer Webseite zum Thema „Datenjournale“ einen fortlaufenden Überblick über die steigende Zahl von „data journals“, die Beiträge mit Beschreibungen von Daten oder Datensätzen ohne weitere Interpretationen anbieten, und geht auf die Beziehung zu Datenrepositorien ein [weitere Informationen]

 

 

 

Bildung & Hochschulen

  • Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat die Ergebnisse der zweiten Auswahlrunde des Förderprogramms „Innovative Hochschule“ bekannt gegeben. Im Zuge des Wettbewerbsverfahrens, mit dem Bund und Länder v.a. den Bereich Transfer und Innovation („Dritte Mission“) der Hochschulen unterstützen wollen, wurden von insgesamt 165 Anträgen 55 Hochschulen in 16 Einzel- und 13 Verbundvorhaben ausgewählt, die für eine Dauer von max. fünf Jahren eine Gesamtförderung von bis zu 285 Mio. Euro erhalten sollen. Mit gut 70 Prozent (39 Hochschulen) nimmt die Gruppe der Fachhochschulen bzw. Hochschulen für Angewandte Wissenschaft den mit Abstand größten Anteil ein [weitere Informationen]

 

  • Das BMBF konnte letzte Woche bekannt geben, dass die in der „Strategie Künstliche Intelligenz“ von 2018 anvisierten 100 zusätzlichen KI-Professuren an deutschen Hochschulen bereits jetzt besetzt werden konnten und damit deutlich vor dem angepeilten Ziel 2025 [weitere Informationen]

 

 

Wissenschaftspolitik & Forschungsförderung

  • Das Generaldirektorat für Forschung und Innovation der Europäischen Union hat die Ergebnisse der Evaluierung des Europäischen Forschungsraums (EFR; European Research Area ERA) 2015-2020 veröffentlicht. Hierfür wurden die Governance-Regeln sowie das Monitoringsystem inkl. der Indikatoren überprüft und daraus weiterführende Empfehlungen für die geplante Neuausrichtung des Europäischen Forschungsraums abgeleitet [weitere Informationen]

 

 

Bibliotheken & Publikationssystem

  • Die Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie (ZfBB) hat vor kurzem ein Schwerpunktheft zur NFDI herausgegeben, u.a. mit einem Artikel zu Rolle von Bibliotheken im Rahmen der NFDI [weitere Informationen]

 

 

Recht

  • Die europäischen Datenschutzbehörden EDPB (European Data Protection Board) und EDPS (European Data Protection Supervisor) haben eine gemeinsame Stellungnahme zum „Data Act“ veröffentlicht, in der sie erhebliche Bedenken insbesondere zu Umfang und Art der Dateneinsicht für Behörden äußern. So seien insbesondere deren Zugriffsrechte mit „außergewöhnlichem Bedarf“ und Notfallklauseln zu unklar definiert. Darüber hinaus mahnen sie zu einem besseren Schutz von hochsensiblen persönlichen Daten und einer rechtzeitigen Abstimmung mit bestehenden Rechtsvorschriften, wie der DSGVO oder der E-Privacy-Richtlinie [weitere Informationen]

 

  • Die Informationsplattform iRights.info hat die Ergebnisse einer vom BMBF in Auftrag gegebenen Studie zu den praktischen Auswirkungen der Urheberrechts- Wissensgesellschafts-Gesetzes (UrhWissG) veröffentlicht. Hierfür wurden 21 (nicht standardisierte) Interviews mit Vertretungen aus den Bereichen Bildung, Bibliotheken, Wissenschaft und Verlagswesen geführt und ausgewertet. Zum gleichen Themenkomplex hatte die Bundesregierung letzte Woche den Evaluierungsbericht zum UrhWissG veröffentlicht [weitere Informationen]

 

  • Das Bundeskriminalamt (BKA) hat das „Bundeslagebild Cybercrime 2021“ veröffentlicht und führt mehr als 145.000 Schadensdelikte und somit einen Anstieg um mehr als zwölf Prozent auf, wobei die Aufklärungsrate unter 30 Prozent liegt. Die größte Bedrohung ging demnach vom Bereich Ransomware sowie von DDoS- Angriffen aus, wobei neben einem finanziellen Gesamtschaden von rund 224 Milliarden Euro zunehmend auch die Funktionsfähigkeit von Kritischen Infrastrukturen, der öffentlichen Verwaltung, von Lieferketten und das nationale und internationale Gemeinwesens belastet wurde [weitere Informationen]

 

 

 

Wirtschaft und Digitalisierung

  • Das Europäische Parlament und die EU-Ratspräsidentschaft haben sich vor dem Hintergrund steigender Risiken durch Cyberangriffe auf eine vorläufige Einigung zum „Digital Operational Resilience Act (DORA)“ verständigt. Dieser soll einheitliche Standards zur Absicherung des Finanzsektors sowie kritischer Diensteanbieter aus dem IKT-Bereich, z.B. Cloud-Plattformen oder Datenanalysedienste in Europa gegen schwerwiegende Störungen gewährleisten. Damit sind z.T. erhebliche Anforderungen an Unternehmen und Entitäten verbunden, die aber in einem angemessenen Verhältnis zu den potentiellen Risiken stehen sollen [weitere Informationen]

 

  • Die britische Regierung bereitet ein Gesetzesvorhaben vor, das analog zum Digita Markets Act der EU (DMA; Digitale Märkte-Gesetz; s. Info Ticker No. 12) den Wettbewerb der großen Tech-Unternehmen („Gatekeeper“) regeln soll [weitere Informationen]

 

  • Der Branchenverband Bitkom hat die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zur Datennutzung und Datenökonomie bei deutschen Unternehmen veröffentlicht. Demnach steigt zwar der Anteil innerhalb der befragten 604 Unternehmen, die sich auf datengetriebene Geschäftsmodelle stützen (werden), stetig an, aber fast ein Viertel hat sich noch nie mit dem Thema Datenökonomie befasst. Auch die Kultur des Datenaustausch „B2B“ befindet sich im Aufschwung, so ein Ergebnis, aber das Konzept von Datenräumen ist wenig bekannt, so dass es v.a. politischer Maßnahmen bedürfe, damit Deutschland international eine Führungsrolle einnehmen könnte [weitere Informationen]

 

  • Die Hans-Böckler-Stiftung und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) haben einen Atlas der digitalen Arbeit veröffentlicht. In diesem werden „15 kurze Lektionen über die digitale Arbeit“ präsentiert und in rund 20 Kapiteln Themenbereiche, wie u.a. Auto, Chemie, Plattformen, E-Government. Pflege, Künstliche Intelligenz und Überwachung dargestellt sowie die vielfältige Verwendung von Daten beleuchtet [weitere Informationen]

 

 

E-Government

  • Die Nationale Agentur für Digitale Medizin Gematik hat im Zusammenhang mit der elektronischen Patientenakte (ePa) zusammen mit IBM und der Universität Mannheim Demonstratoren entwickelt, mit dem Versicherte ihre erforderlichen Daten rechtssicher und datenschutzfreundlich bereitstellen können. Der Prototyp PrETTI (Privacy Enhancing Technologies in der Telematikinfrastruktur) wurde jetzt vorgestellt und sollen nach Evaluierung mit weiteren Partnern optimiert werden [weitere Informationen]

 

  

Veranstaltungen

  • “Shadow Libraries and Access to Knowledge: Origins, Policies, Legality, and Accessibility” Webinar (12.05.) [weitere Informationen]
  • “One Year of Open Research Europe: Contributor experiences and next steps” Webinar (13.05.) [weitere Informationen]
  • “Open Science: Sharing Your Research with the World” Online-Kurs (ab 18.05.) [weitere Informationen]
  • „Datenanalyse und KI in der kulturellen Infrastruktur – ein Zukunftsthema" (Kiel und online; 18.05.) [weitere Informationen]
  • „BEGIN: metadata for meaningful data metrics” Webinar (19.05.) [weitere Informationen]
  • „Fokus: Zukunft. Unser Leben 2050: Innovationstreiber Quantentechnologie” (online; 19.05.) [weitere Informationen]
  • “Datenschutz Summit 2022” (online; 20.05.) [weitere Informationen]
  • „HMC FAIR Friday: FAIR – Assessment or Improvement” (online; 20.05.) [weitere Informationen]
  • „Unlock the Libraries: Offene Daten von und für Bibliotheken, "Connecting collections" (online; 24.05.) [weitere Informationen]
  • „Transparente Arbeitswelten nachhaltig gestalten: Wie wir Datensouveränität stärken und neue Innovationskulturen schaffen“ (online; 24.05.) [weitere Informationen]

 

Tagungsberichte

  • „Forschungsgipfel 2022“ (Aufzeichnung) [weitere Informationen]
  • „ORCID in erweiterten Kontexten – Ergebnisse und Ausblick von persistenten Identifiern in Wissenschaft und Kultur“ Folien und Informationen [weitere Informationen]
  • „Workshop Retrodigitalisierung 2022: Selber machen oder machen lassen?“ [weitere Informationen]

 

 

Zusammengestellt von Bärbel Lange (baerbel.lange@rfii.de), Sarah Ehls (sarah.ehls@rfii.de)

Wenn Sie den RfII Info Ticker abonnieren möchten, können Sie sich über die RfII-Homepage für die Mailingliste registrieren. Leiten Sie das Angebot gerne auch an andere Interessierte weiter.

Diese Mail wird für Mitglieder des RfII im Mailarchiv (RfII Info Ticker) auf dem SharePoint archiviert. Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an die Geschäftsstelle: info@rfii.de


No. 11

No. 11, 23.03.2022

 

Der RfII Info Ticker wird wöchentlich von der Geschäftsstelle versandt und fasst die neuesten Meldungen aus der akademischen Gemeinschaft zu RfII-relevanten Themen wie Informationsinfrastrukturen und Forschungsdaten, dem Nachrichtenspektrum rund um den „Open“-Begriff sowie wissenschafts- und förderpolitische Themen zusammen. Die Themen werden nach Bedarf und Nachrichtenlage bedient.

Informationsgrundlage sind der Informationsdienst Wissenschaft (idw) sowie Newsletter und Social-Media-Kanäle von Wissenschaftsorganisationen und Forschungseinrichtungen, Ministerien, Fachverbänden und -gesellschaften, Stiftungen und einschlägigen Initiativen.

 

(Forschungs-) Daten & Informationsinfrastrukturen

  • In Rheinland-Pfalz haben acht Hochschulen für angewandte Wissenschaften und fünf Universitäten offiziell das „Netzwerk Forschungsdatenmanagement Rheinland-Pfalz (FDM-RLP)“ gegründet. Die neue Landesinitiative will u.a. die Etablierung der FAIR-DATA-Prinzipien an den Hochschulen befördern, Unterstützungsangebote zum Forschungsdatenmanagement bieten und sieht den Austausch mit den NFDI-Konsortien vor [weitere Informationen]

 

 

  • Am „Stanford Institute for Human-Centered Artificial Intelligence (HAI)” wurde letzte Woche der „AI Index 2022” veröffentlicht, für den die unabhängige Initiative zum fünften Mal mit Fachleuten aus Wissenschaft und Industrie Daten im Zusammenhang mit KI zusammengestellt, auch im Ländervergleich analysiert und erstmals in größerem Umfang selber erhoben hat. Im Vergleich der 25 untersuchten Länder zeigte sich dabei u.a. ein enormer Anstieg von gesetzgeberischen Aktivitäten (allein 18 verabschiedete Maßnahmen in 2021) und der Aufstieg von Ethik im Zusammenhang mit KI (z.B. Fairness, Transparenz und Bias) zu einem der globalen Topthemen. Als besonders bemerkenswert werden auch die intensiven Kooperationen zwischen den USA und China bei der Forschung und Entwicklung zu Künstlicher Intelligenz hervorgehoben [weitere Informationen]

 

  • Das „re3data COREF-Projekt hat die charakteristischen Merkmale von Standortinformationen der fast 2.800 Forschungsdaten-Repositorien untersucht, die das Metadatenschema des „Registry of Research Data Repositories – re3data” verwenden, und sie in einer Weltkarte zusammengestellt. Zusätzlich werden die jeweiligen internationalen Kooperationen analysiert und sichtbar gemacht sowie auf Erfordernisse im Umgang mit diesen Metadaten aufmerksam gemacht [weitere Informationen]

 

  • heise online veröffentlicht eine Analyse zu möglichen Konsequenzen für das World Wide Web, die sich aus einer Abspaltung Russlands durch das „Runet“ ergeben könnten [weitere Informationen]

 

 

Bildung & Hochschulen

  • Der Senat der HRK hat Empfehlungen zur Lehrer:innenbildung in einer digitalen Welt“ beschlossen. Darin weist er in sechs Punkten auf neue Erfordernisse in Lehr- und Lernprozessen hin, die sich durch Digitalisierung verändert haben und mit entsprechenden Verantwortungen der Hochschulen bei der Ausbildung der Lehrkräfte verbunden sind. Zu den Empfehlungen gehören u.a. Anforderungen an Infrastruktur und Rahmenbedingungen, die Anpassung von Curricula an den Hochschulen sowie die Fort- und Weiterbildung von Hochschullehrer:innen und Lehrkräften [weitere Informationen]

 

  • Die 118 in der HRK zusammengeschlossenen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) haben im Rahmen ihrer Jahrestagung drei Positionspapiere erarbeitet - darunter einen 10-Punkte-Plan zur Ausgestaltung der geplanten „Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI)“. Darin unterstützen sie das Vorhaben der Bundesregierung und heben ihre Schlüsselfunktion hervor, die eine angemessene Ausstattung und faire Zugangsbedingungen erfordere. Außerdem plädieren sie u.a. für eine agile Struktur der Agentur, die Stärkung regionaler Innovationsökosysteme und ein schlankes und qualitätsgeleitetes Begutachtungssystem (s. auch Info Ticker No. 06) [weitere Informationen]

 

 

Wissenschaftspolitik & Forschungsförderung

 

  • Science│ Business berichtet über einen geleakten Entwurf des Arbeitsprogramms der Europäischen Kommission für das Rahmenprogramm „Horizon Europe“ für die Jahre 2023-2024, der auch an einige Universitäten und Forschungseinrichtungen gesandt worden sei. Er enthalte u.a. Planungen zur Förderung von Forschungsinfrastrukturen im Bereich Klima und Digitalisierung, allerdings noch keine Angaben zu Finanzierung, Antragsfristen u.ä. [weitere Informationen]

 

  • Die britische Regierung hat eine neue Fünfjahres-Strategie für Forschung und Innovation bis 2027 veröffentlicht. Darin verpflichtet sie sich erneut auf einen Förderansatz von 2,4 Prozent des BIP aus öffentlichen und privaten Mitteln und legt einen Schwerpunkt auf die Anwerbung von Kräften aus dem Ausland, zumal bis 2027 im Bereich Forschung und Entwicklung 150.000 neue Kräfte eingestellt werden sollen. Außerdem wird u.a. eine Reform der Dachorganisation UKRI und die Umstellung auf ein digitales Fördersystem angekündigt [weitere Informationen]

 

  • Die Hochschule Augsburg, die zusammen u.a. mit dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) und dem Institut für Textiltechnik Augsburg (ITA) im KI-Produktionsnetzwerk Grundlagenforschung im Bereich der KI zu anwendungstauglichen Lösungen betreibt und den raschen Einsatz in der Wirtschaft befördert, hat zusammen mit dem FIT das jüngste Verbundvorhaben „SPIKe“ gestartet. Dieses widmet sich der Standardisierung der Datengrundlage von KI-Lösungen durch die Entwicklung von sog. „KI-Pipelines“. Der Verbund wird mit ca. 50 Mio. Euro durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert, „SPIKe“ zusätzlich mit knapp 1 Mio. Euro durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie [weitere Informationen]

 

 

Bibliotheken & Publikationssystem

  • Die DINI („Deutsche Initiative für Netzwerkinformation“) hat in einer Arbeitsgruppe das „Gemeinsame Vokabular für Publikations- und Dokumenttypen“ überarbeitet und an die geänderte Publikationspraxis und Forschungsberichterstattung angepasst. Dies war insbesondere durch die Entwicklung des „Kerndatensatz-Forschung (KDSF) – Standard für Forschungsinformation in Deutschland“ notwendig geworden. Das Ergebnis wird als DINI-Schrift und als separate Tabelle zusammen mit einem Vorschlag für ein Mapping der Publikationstypen des KDSF veröffentlicht und zur Kommentierung angeboten [weitere Informationen]

 

  • Die DFG hat den “Action Plan for Diamond Open Access” unterzeichnet, eine Initiative von Science Europe, cOAlition S und OPERAS sowie der französischen Agence Nationale de la Recherche (ANR) zur Weiterentwicklung des entsprechenden Open Access-Ökosystems (s. Info Ticker No. 08). Eine aktuelle Liste der unterstützenden Organisationen und Einzelpersonen finden Sie hier [weitere Informationen]

 

Recht

  • Die Europäische Kommission hat letzte Woche zu ihren laufenden Gesetzesvorhaben mehrere Konsultationsverfahren gestartet: so bittet sie zum Vorschlag für den „Data Act“ („Verordnung über harmonisierte Vorschriften für einen fairen Datenzugang und eine faire Datennutzung“) um Rückmeldungen zum angenommenen Rechtsakt bis 12. Mai, ebenso zum Vorschlag für den „Chips Act” bis 9.Mai. Zum „Cyber Resilience- Act“ findet die Konsultation im Rahmen der Sondierung statt und ist noch bis 25. Mai geöffnet [weitere Informationen]

 

 

 

 

 

Veranstaltungen

  • “de.NBI: Training Community kick-off for Data Management and Data Stewardship” (online; 24.03.) [weitere Informationen]
  • „A New World – 2nd Edition: The pandemic two years on – what consequences for international cooperation?” Webinar (24.03.) [weitere Informationen]
  • “Mit Volldampf voraus in Richtung ‘Openness‘: Kompetenzen und Infrastrukturen mit Perspektiven“ Podiumsdiskussion (online; 25.03.) [weitere Informationen]
  • „#3 Gaia-X Hackathon“ (online; 28.-29.03.) [weitere Informationen]
  • „Diamond Open Access: the Action Plan and the overlay journal platform Episciences” Webinar (29.03.) [weitere Informationen]
  • „Quantencomputing Ökosystem: Stand der Technik – Hardware“ (Stuttgart; 29.03.) [weitere Informationen]
  • „Heute.Morgen.Übermorgen – Digitale Zukunft mit Dir!“ Veranstaltungsreihe (Kaiserslautern und online; ab 30.03.) [weitere Informationen]
  • „Rasender Stillstand #2: Daten: Gläsern für den guten Zweck?“ (online; 30.03.) [weitere Informationen]
  • „Data Access, Movement and Management Workshop” (Hinxton und online; 31.03.) [weitere Informationen]
  • „Sammler*innen, Sammlung, Netz: Zu den Netzimplikationen von Sammlungspraxis und Sammlungsforschung“ (Wolfenbüttel und online; 30.03.-01.04.) [weitere Informationen]
  • „Health Data Space Event“ (online; 04.04.) [weitere Informationen]
  • “Open Science and the role of rights management” Workshop (online; 04.04.) [weitere Informationen]
  • „EOSC Future Compute Services Webinar“ (05.04.) [weitere Informationen]
  • „Advancing SSH Research with SSHOCingly good and sustainable resources” (Brüssel und online; 06.-07.04.) [weitere Informationen]
  • “EXPLORE: the need for an open classification system” (07.04.) [weitere Informationen]

 

Tagungsberichte

 

 

Zusammengestellt von Bärbel Lange (baerbel.lange@rfii.de) und Sarah Ehls (sarah.ehls@rfii.de)

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No. 37

No. 37, 15.09.2021

Der RfII Info Ticker wird wöchentlich von der Geschäftsstelle versandt und fasst die neuesten Meldungen aus der akademischen Gemeinschaft zu RfII-relevanten Themen wie Informationsinfrastrukturen und Forschungsdaten, dem Nachrichtenspektrum rund um den „Open“-Begriff sowie wissenschafts- und förderpolitische Themen zusammen. Die Themen werden nach Bedarf und Nachrichtenlage bedient.

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(Forschungs-) Daten & Informationsinfrastrukturen

  • Die Europäische Kommission hat heute einen konkreten Vorschlag zur Umsetzung der Digitalziele der EU für 2030 (siehe Info Ticker No. 09) veröffentlicht. Der Governance-Rahmen mit dem Titel „Weg in die digitale Dekade“ sieht schwerpunktmäßig einen jährlichen Mechanismus für die Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten vor, zu dem u.a. ein Überwachungssystem auf Basis des (verbesserten) „Digital Economy and Society Index“(DESI) gehört sowie ein jährlicher Fortschrittsbericht der Europäischen Kommission, mehrjährige strategische Fahrpläne der einzelnen Mitgliedstaaten und Unterstützungsmaßnahmen für die Durchführung von Mehrländerprojekten. Zu letzteren enthält der Vorschlag neben Kriterien im Anhang auch eine (erste) Liste mit prioritären Investitionsschwerpunkten, darunter Dateninfrastruktur, Hochleistungsrechnen, sichere Quantenkommunikation und digitale Kompetenzen. Die Kommission plant, als „Beschleuniger“ hierbei zu wirken, u.a. durch die Einrichtung ein neues „Konsortiums für eine europäische digitale Infrastruktur“ (EDIC), das die flexible Gestaltung und Durchführung der Mehrländerprojekte unterstützen soll [weitere Informationen]
  • Die deutsche UNESCO-Kommission hat eine Studie zur Lage des Internets in Deutschland veröffentlicht. Darin hat das Leibniz-Institut für Medienforschung, Hans-Bredow-Institut anhand der Internet-Universalitäts-Indikatoren der UNESCO eine Gesamtschau zur Entwicklung und Nutzung des Internets in Deutschland mit Blick auf Menschenrechte, Offenheit, Zugänglichkeit und Multiakteursbeteiligung erstellt und ausgewertet sowie weiterführende Handlungsempfehlungen, u.a. zum Breitbandausbau und zu Integrations- und Weiterbildungsmöglichkeiten formuliert [weitere Informationen]
  • Die European University of Technology (EUt+) und das Konsortium von OpenAIRE-Nexus haben bekannt gegeben, künftig unter einer neuen Marke „EUT+alliance“ auf der Basis von Open Science gemeinsam an einer Verbesserung von Integration und Auffindbarkeit von Forschungsergebnissen zu arbeiten, Synergien aufzuzeigen und die Arbeit aller Partner in einem paneuropäischen Netzwerk zusammenzuführen [weitere Informationen]
  • Das NFDI-Konsortium für die Daten der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (KonsortSWD) hat ein Papier zur eigenen Positionsbestimmung Hierin wird u.a. der Anspruch einer weitreichenden Einbindung der jeweiligen Communities und Fachgesellschaften in die Weiterentwicklung der Dateninfrastruktur hervorgehoben. So richtet KonsortSWD etwa ein Community-Büro ein und ein Community-Beauftragter initiiert Gespräche und organisiert Feedback. Damit greift das Konsortium Empfehlungen des RfII zur „bottom-up-Entwicklung“ der NFDI auf, die zuletzt von Petra Gehring und Stefan Lange als Erfolgsvoraussetzungen für die NFDI herausgestellt wurden [weitere Empfehlungen] .
  • Im Verbundprojekt „Digitale Kartenwerkstatt ‚Altes Reich‘“ (DigiKAR) erarbeitet ein Team aus Geschichts- und Informationswissenschaft und Kartographie von drei Leibniz-Instituten in Kooperation mit der Universität Mainz und der École des Hautes Études en Sciences Sociales (Paris) alternative Ansätze für die Erfassung, Aufbereitung und Darstellung mehrdeutiger räumlicher Verhältnisse, etwa biographischer Bewegungsdaten, um neue Denkanstöße und Visualisierungen zu erreichen. Weitere Kooperationspartner zu den Schwerpunktbereichen sind erwünscht, die Arbeitsschritte, Dokumentationen, exemplarische Visualisierungen sowie Tutorien werden u.a. auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht [weitere Informationen]

 

Wissenschaftspolitik & Forschungsförderung

  • In ihrer heutigen Rede zur Lage der Europäischen Union 2021 hat die Präsidentin der EU-Kommission die Leitinitiativen für das kommende Jahr vorgestellt. Zu den Prioritäten gehört demnach u.a. die Beschleunigung des Digitalen Wandels mit dem Ziel, Arbeitsplätze zu schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen unter Gewährleistung der technischen Exzellenz und der Versorgungssicherheit. Hierfür hat sie u.a. ein neues Europäisches Chip-Gesetz („European Chips Act“) angekündigt [weitere Informationen]
  • Bereits letzte Woche hatte die EU-Kommission ihre „Strategische Vorausschau“ veröffentlicht, in der digitale Hyperkonnektivität und technologischer Wandel als einer von vier globalen Haupttrends für die künftige Handlungsfähigkeit und -freiheit der EU vorgesehen ist. Zur Stärkung der strategischen Autonomie und Festigung einer globalen Führungsrolle bis 2050 wurden außerdem zehn Aktionsbereiche definiert, u.a. Kapazitätsausbau in den Bereichen digitale Verwaltung, KI und Spitzentechnologien, Entwicklung und Erhaltung von Kompetenzen und Talenten sowie Sicherung und Diversifizierung der Versorgung mit kritischen Rohstoffen. Des Weiteren identifiziert die Vorausschau u.a. IT-Sicherheit für kritische Infrastrukturen, Datenverluste und Diebstahl geistigen Eigentums als Risikobereiche mit steigender Relevanz. Die Inhalte der Strategischen Vorschau fließen in der Regel in die Arbeitsprogramme und Prioritätensetzungen der Europäischen Kommission ein [weitere Informationen].
  • Die Europäische Kommission hat außerdem einen neuen Entwurf für eine Ratsschlussfolgerung zur künftigen Steuerung des Europäischen Forschungsraums (ERA) veröffentlicht. Darin wird u.a. empfohlen, im zentralen Beratungs- und Umsetzungsgremium „ERA Forum“ eine angemessene Beteiligung von sechs Interessengruppen – darunter Universitäten, Forschungs- und Technologieorganisationen, forschungsintensive Unternehmen sowie Forschungsinfrastrukturen und Fördereinrichtungen – sicherzustellen. Aus der European Universities Association (EUA) kam zunächst eine zurückhaltende Reaktion [weitere Informationen]
  • Die sächsische Staatsregierung hat letzte Woche eine „KI-Strategie für den Freistaat Sachsen“ beschlossen und der Öffentlichkeit vorgestellt. Hierfür wurden auf Grundlage einer Stärke-Schwächen-Analyse der sächsischen Wirtschaft in einer ressortübergreifender Abstimmung neun Strategieziele erarbeitet, u.a. die Einrichtung einer Kompetenzstelle KI und eines Open-Data-Portals für Verwaltungsdaten sowie der Ausbau von (technologiebezogenen) Forschungen zu Künstlicher Intelligenz. Ziel ist es, Sachsen bis 2025 zu einem der führenden Forschungs- und Innovationsstandorten für KI in Deutschland zu machen [weitere Informationen]
  • Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen fördert im Rahmen der Initiative „REACT-EU“ künftig zwölf Projekte zur Digitalisierung der klinischen Medizin und Gesundheitsforschung mit insgesamt rund 13,3 Millionen Euro. Hierdurch soll die digitale Transformation der klinisch relevanten Forschung an den Hochschulen und Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen beschleunigt werden [weitere Informationen]

 

Wirtschaft und Digitalisierung

  • Eine Koalition der deutschen, französischen und niederländischen Regierungen hat zum zweiten Mal (siehe Info Ticker No. 21) ein gemeinsames Papier mit Verbesserungsvorschlägen für das geplante Digitale Märkte -Gesetz (Digital Markets Act, DMA) vorgelegt. Als „Friends of an Effective DMA“ empfehlen sie u.a. mit Blick auf die Gatekeeper die Einführung von maßgeschneiderten Maßnahmen für spezifische Geschäftsmodelle und entwerfen dazu in einem neuen Artikel 16a ein entsprechendes Instrument. Darüber hinaus plädieren sie für eine stärkere Einbindung der nationalen Wettbewerbsbehörden [weitere Informationen]
  • Der Branchenverband Bitkom hat in einer Umfrage zum Einsatz von Open Source in Unternehmen herausgefunden, dass gut 70 Prozent der rund 1100 befragten Unternehmen Open Source-Lösungen einsetzen, bei Unternehmen mit über 2000 Beschäftigten waren es sogar 87 Prozent. Mehr als die Hälfte beteiligen sich auch aktiv an der Open-Source-Community. Als Vorteile von Open Source werden von den Befragten v.a. Kostenersparnis und der Zugriff auf den Quellcode genannt, während fast 88 Prozent auch Nachteile sehen, darunter v.a. fehlende Fachkräfte und ungeklärte Gewährleistungsfragen. Weitere Ergebnisse werden im „Open Source Forum“ am 16. September veröffentlicht [weitere Informationen]
  • Das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) hat in einer Studie zu veränderten Belastungen in der Arbeitswelt festgestellt, dass Digitalisierung nicht per se zu vermehrter Arbeitsbelastung führt, obwohl sie Zeitdruck und Stress eher noch erhöht. Dennoch wird die steigende Belastung eher von schlecht gestalteten Abläufen und Arbeitsmitteln verursacht [weitere Informationen]

 

Veranstaltungen

  • „Meet the experts: Computational Social Science and Digital Behavioral Data“ Veranstaltungsreihe (online; ab 16.09.) [weitere Informationen]
  • „Große Sammlungstagung: Digitales Kuratieren“ (online; 15.-17.09.) [weitere Informationen]
  • „National Libraries Now 2021 – Digital Conference“( 16.-17.09.) [weitere Informationen]
  • „Barcamp Open Data: Forschen mit verfügbaren Daten“ (online; 21.09.) [weitere Informationen]
  • „2. Sächsische FDM-Tagung” (online; 22.09.) [weitere Informationen]
  • “Open Community Session: Resource Types“ (online; 22.09.) [weitere Informationen]
  • “Making the world a PIDer place: it´s up to all of us” (online; 22.09.) [weitere Informationen]
  • „30. EDV-Gerichtstag; Mensch oder Maschine – wer prägt die Zukunft der Rechtsanwendung?“ (online; 22.-24.09.) [weitere Informationen]
  • „Reimaging research-led higher education – how to build standards that help, not hinder?” [online; 23.09.) [weitere Informationen]
  • „Digitale Infrastrukturen – Bedeutung digitaler Ökosysteme für den Standort Berlin und für eine nachhaltige Digitalisierung der Wirtschaft“ (online; 24.09.) [weitere Informationen]
  • „Dans Data Trail Workshop: From Here to the EOSC” (online; 28.09.) [weitere Informationen]

 

Tagungsberichte

  • „DFG Rundgespräch zur Weiterentwicklung der Praxisregeln Digitalisierung in Selbstorganisation“ [weitere Informationen]
  • „Neue EU-Regeln für Big Tech; Wie das Digitale-Dienste-Gesetz noch verbessert werden kann“ (Aufnahme) [weitere Informationen]
  • „Forschungsdaten-Soiree #1: Forschungsdaten im Hochleistungsrechnen (HPC) und Datensicherheit“ (Aufzeichnung) [weitere Informationen]

 

 

Zusammengestellt von Bärbel Lange (baerbel.lange@rfii.de) und Sarah Ehls (sarah.ehls@rfii.de)

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No. 11

No. 11, 24.03.2021

Der RfII Info Ticker wird wöchentlich von der Geschäftsstelle versandt und fasst die neuesten Meldungen aus der akademischen Gemeinschaft zu RfII-relevanten Themen wie Informationsinfrastrukturen und Forschungsdaten, dem Nachrichtenspektrum rund um den „Open“- Begriff sowie wissenschafts- und förderpolitische Themen zusammen. Die Themen werden nach Bedarf und Nachrichtenlage bedient.

Informationsgrundlage sind der Informationsdienst Wissenschaft (idw) sowie Newsletter und Social-Media-Kanäle von Wissenschaftsorganisationen und Forschungseinrichtungen, Ministerien, Fachverbänden und -gesellschaften, Stiftungen und einschlägigen Initiativen.

(Forschungs-) Daten & Informationsinfrastrukturen

  1. Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) hat im Januar eine Stellungnahme zum Vorschlag der EU-Kommission für einen Data Governance Act (DGA) in deutscher und englischer Sprache abgegeben und sie jetzt auch veröffentlicht [weitere Informationen; zum Thema DGA siehe auch „Veranstaltungen“]
  2. Das EOSC Secretariat hat nach Abschluss der Aufbauphase der EOSC alle Ergebnisse des Executive Board und der Working Groups auf einer Webseite zusammengestellt [weitere Informationen]
  3. Der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD) will zukünftig verstärkt Fachgesellschaften in seine Aktivitäten auch als Teil des NFDI-Konsortiums KonsortSWD einbinden. Hierfür wurden letzte Woche besonders im Bereich der Datennutzung gemeinsame Interessen sondiert und ein intensiverer Austausch vereinbart [weitere Informationen]

Bildung & Hochschulen

  1. Der Senat der HRK hat ein 10-Punkte-Papier für umfassende strukturelle und finanzielle Maßnahmen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Studium und Lehre veröffentlicht, das sich direkt an Bund und Länder richtet [weitere Informationen]
  2. Das Centrum für Hochschulentwicklung CHE hat in einer Studie die Entwicklung von „Studium und Lehre in Zeiten der Corona-Pandemie“ aus Sicht der Studierenden und der Lehrenden analysiert. Obwohl der Lehrbetrieb weitgehend aufrechterhalten werden konnte, werden zahlreiche Defizite benannt und Handlungsempfehlungen bis zum und für den mittelfristigen Übergang in einen Normalbetrieb abgegeben [weitere Informationen]

Wissenschaftspolitik & Forschungsförderung

  1. Letzte Woche wurde von der EU-Kommission der erste strategische Plan für „Horizont Europa“ veröffentlicht. Er sieht vier Leitlinien für Investitionen in Forschung und Bildung vor, die Grundlage für die Arbeitsprogramme für die Jahre 2021 bis 2024 bilden werden [weitere Informationen]
  2. Am Donnerstag wurde der neue Europäische Innovationsrat (EIC) gestartet, der sowohl Projekte im Rahmen des Green Deal und die Forschung zu neuen Technologien als auch innovative KMU und Start-ups unterstützen soll. Bis 2027 stehen dafür insgesamt 10 Mrd. Euro zur Verfügung, davon 1,5 Mrd. Euro im laufenden Jahr [weitere Informationen]
  3. 25 EU-Mitgliedsstaaten haben, teilweise zusammen mit Island und Norwegen, auf dem Digital Day 2021 mehrere Deklarationen zu Schlüsselinitiativen für die Digitale Dekade Europas abgegeben, darunter eine Deklaration zur gemeinsamen Förderung von grünen digitalen Technologien und zu europäischen Data Gateways [weitere Informationen]
  4. Die Universitätsallianz Ruhr wird im Rahmen der Ruhr-Konferenz um vier neue Research Center, u.a. zu den Bereichen Datenschutz und Energietechnik, sowie um ein College zur Förderung des internationalen Austauschs erweitert. Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen stellt hierfür in den nächsten vier Jahren bis zu 75 Mio. Euro zur Verfügung [weitere Informationen]
  5. Die Stiftung Neue Verantwortung hat die digitalen Nachrichten- und Informationskompetenzen in der Bevölkerung untersucht und am Montag die Ergebnisse veröffentlicht. Demnach schnitt die Mehrzahl der Befragten nur mittelmäßig bis schlecht ab, was u.a. auf fehlende Unterstützungsangebote zurückgeführt wird [weitere Informationen]

Bibliotheken & Publikationssystem

  1. Nach langen Verhandlungen hat die University of California (UC) einen umfangreichen Vier-Jahres-Vertrag mit Elsevier zu Lesezugriffen und Open Access-Publishing abgeschlossen. Inwieweit dieser Nachahmer finden wird, ist noch offen [weitere Informationen]
  2. Das Next Generation Library Publishing (NGLP) - Projekt hat einen neuen Bericht zu „Library Publishing Infrastructures: Assembling New Solutions“ veröffentlicht und schlägt darin u.a. Möglichkeiten zur Integration von bestehenden Plattformen und Werkzeugen vor [weitere Informationen]

Recht

  1. Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich am Montag auf eine gemeinsame Strategie zur Abwehr von Cyberkriminalität verständigt und darin Handlungsfelder für die kommenden Jahre zum Schutz der Bevölkerung und einer freien Wirtschaft vereinbart. Die Umsetzung soll im Rahmen eines Aktionsplans überprüft werden [weitere Informationen]
  2. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat zusammen mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die bundesweite Kampagne „#einfachaBSIchern“ gestartet, um das Risikobewusstsein und die Lösungskompetenz der Bürger:innen im Zusammenhang mit digitaler Sicherheit im Alltag zu erhöhen [weitere Informationen]

Technische Neuerungen

  1. Am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) und am Else Kröner Fresenius Zentrum (EFKZ) für Digitale Gesundheit wird ein robotisches Anreizsystem entwickelt, das Tumoroperationen am Enddarm nachhaltig verbessern soll und durch Einbettung in schonende Behandlungskonzepte dabei helfen soll, schwerwiegende Nebenwirkungen zu vermindern [weitere Informationen]

Wirtschaft und Digitalisierung

  1. Mehr als 25 führende Unternehmensleitungen haben im Rahmen des Digital Day 2021 die „European Green Digital Coalition“ (EGDC) gegründet und sich dazu verpflichtet, den digitalen Wandel mit Investitionen und Entwicklungen von klimaschonenden Technologien und Leitlinien im Sinne des „European Green Deal“ mitzugestalten. Die Europäische Kommission wird das Vorhaben mit einem flankierendem Pilotprojekt unterstützen [weitere Informationen]
  2. Eine Allianz aus Verbünden und Vereinen, darunter der Branchenverband Bitkom, die Gesellschaft für Informatik (GI) und der Deutsche Designer Club haben einen dringenden Appell an Politik, Wirtschaft und Bildungswesen zur Einführung von drei neuen eigenständigen digitalen Berufsbildern in den Bereichen Gestaltung, Technik und Materialkunde veröffentlicht, um die Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu stärken [weitere Informationen]

E-Government

  1. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen neuen Mindeststandard für Videokonferenzdienste entworfen. Die Vorschläge für Sicherheitsanforderungen sind zunächst zur Anwendung in der Bundesverwaltung vorgesehen, sie könnten aber auch bei Unternehmen und Institutionen Anwendung finden. Bis zum 26. März besteht noch die Möglichkeit zur Kommentierung [weitere Informationen]
  2. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung einen 8-Punkte-Plan veröffentlicht und plädiert dringend dafür, die Kluft zwischen öffentlicher und privater digitaler Ausstattung zügig zu reduzieren und die Wirtschaft als wesentlichen Akteur in die Diskussion einzubeziehen [weitere Informationen]

 

Veranstaltungen

  1. Öffentliche Anhörung zum Digital Governance Act (DGA) im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments (online; 25.03.) [weitere Informationen]
  2. „Virtuelle Informationsveranstaltung zum Zertifikatskurs Forschungsdatenmanagement“ (25.03.) [weitere Informationen]
  3. Online-Vortragsreihe „Open Access in der Einwerbung“ (donnerstags, nächster Termin 25.03.) [weitere Informationen
  4. „Science Notes: Digital Health“ (online; 25.03.) [weitere Informationen]
  5. Podiumsdiskussion „Initiative Digitale Bildung“ (online, 26.03.) [weitere Informationen]
  6. “’Secrets for the Surface’ – Virtual Film-Festival Mathematics - Computer Science” (29.03.) [weitere Informationen]
  7. “Digital Social Summit” (online; 29.-30.03.) [weitere Informationen]
  8. „Open Data im Praxischeck: Echter Innovationstreiber oder kuscheliges Hypethema?“ (online; 06.04.) [weitere Informationen]
  9. Webinar “Digital Preservation – Managing Publications and Data for future Research” (08.04.) [weitere Informationen]
  10. “Digital Kitchen von SaxFDM: Datenmanagementpläne für Newbies“ (online; 15.04.) [weitere Informationen]
  11. Webinar „How to anonymise qualitative and quantitative data” (16.04.) [weitere Informationen]

 

Tagungsberichte

  1. „Open Science Conference 2021: Auf dem Weg zum ‚New Normal’”[weitere Informationen]

 

Zusammengestellt von Sarah Ehls (sarah.ehls@rfii.vwebfile-test.gwdg.de) und Bärbel Lange (baerbel.lange@rfii.vwebfile-test.gwdg.de)

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