12.07.2023: Bettina Klingbeil und Anne Lauber-Rönsberg als neue Mitglieder in den RfII berufen
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- Erstellungsdatum 12. Juli 2023
- Zuletzt aktualisiert 12. Juli 2023
Pressemitteilung
12.07.2023
Bettina Klingbeil (BMBF) und Anne Lauber-Rönsberg (TU Dresden) als neue Mitglieder in den Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) berufen
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat Ende Juni 2023 Frau Ministerialrätin Bettina Klingbeil (BMBF) und Professorin Dr. Anne Lauber-Rönsberg (TU Dresden) als neue Mitglieder in den Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) berufen.
Bettina Klingbeil leitet im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Referat „Rahmenbedingungen der Digitalisierung“, das sich mit datenpolitischen Fragen aus der Perspektive der Bildungs- und Forschungspolitik befasst. Die studierte Rechtswissenschaftlerin war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin im Bereich Öffentliches Recht, bevor sie 2003 an das BMBF wechselte und dort u.a. auch in den Bereichen BAföG-Gesetzgebung und Strategie gearbeitet hat. Frau Klingbeil wird im RfII die Vertretung von Bund und Ländern unterstützen und tritt dabei die Nachfolge von Dr. Dietrich Nelle an, der dem Rat seit seiner Gründung 2014 angehörte.
Die Rechtswissenschaftlerin Anne Lauber-Rönsberg hat seit 2021 eine ordentliche Professur für Bürgerliches Recht, Immaterialgüterrecht, insb. Urheberrecht sowie Medien- und Datenschutzrecht an der Philosophischen Fakultät der TU Dresden inne. Nach Stationen u.a. in Edinburgh und Berlin war sie bereits ab 2015 als Juniorprofessorin an der Juristischen Fakultät der TU Dresden tätig. Darüber hinaus ist sie u.a. Vorstandsmitglied in der Deutschen Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht (GRUR), Mitglied der Plattform Lernende Systeme (PLS) und des wissenschaftlichen Beirats der Forschungsdatenmanagementinitiative SaxFDM. Frau Lauber-Rönsberg wird im RfII die Seite der wissenschaftlichen Nutzerinnen und Nutzer verstärken und folgt dabei auf Louisa Specht-Riemenschneider (Universität Bonn), die den RfII Ende Mai verlassen hat.
„Mit Frau Lauber-Rönsberg und Frau Klingbeil gewinnt der RfII zusätzliche Kompetenzen in der Bewertung der nationalen und europäischen Gesetzgebungsvorhaben zur Gestaltung des digitalen Wandels und der damit verbundenen Rolle der Wissenschaft“, freut sich Petra Gehring, die Vorsitzende des RfII.
Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII)
Der RfII wurde von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) eingerichtet, um Bund, Länder und Wissenschaftseinrichtungen bei der Weiterentwicklung wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen und zu verwandten Themen des digitalen Wandels in der Wissenschaft zu beraten. Seine 24 ehrenamtlichen Mitglieder werden ad personam aus den Bereichen der Informationsinfrastruktureinrichtungen, der forschenden Nutzerinnen und Nutzer, des Öffentlichen Lebens sowie der Wissenschaftsministerien von Bund und Ländern berufen.
Kontakt
Rat für Informationsinfrastrukturen – Geschäftsstelle
Dr. Stefan Lange, Tel. 0551-39-26073
E-Mail: stefan.lange@rfii.de