No. 32, 07.09.2022
Der RfII Info Ticker wird wöchentlich von der Geschäftsstelle versandt und fasst die neuesten Meldungen aus der akademischen Gemeinschaft zu RfII-relevanten Themen wie Informationsinfrastrukturen und Forschungsdaten, dem Nachrichtenspektrum rund um den „Open“-Begriff sowie wissenschafts- und förderpolitische Themen zusammen. Die Themen werden nach Bedarf und Nachrichtenlage bedient.
Informationsgrundlage sind der Informationsdienst Wissenschaft (idw) sowie Newsletter und Social-Media-Kanäle von Wissenschaftsorganisationen und Forschungseinrichtungen, Ministerien, Fachverbänden und -gesellschaften, Stiftungen und einschlägigen Initiativen.
*** Der RfII Info Ticker macht eine Spätsommerpause – wir wünschen auch Ihnen eine gute und gesunde Zeit.
Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich am 12. Oktober als No. 41. ***
(Forschungs-) Daten & Informationsinfrastrukturen
- Im Vorfeld der Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit „Bits & Bäume 2022“ (30.09.-02.10.; kostenpflichtig) hat ein Bündnis von 13 Organisationen aus den Bereichen Umweltschutz, Digitalpolitik, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft – darunter u.a. das Weizenbaum-Institut, GermanWatch, die Open Knowledge Foundation, das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, der Chaos Computer Club und die TU Berlin – eine Liste mit politischen Forderungen zum Thema „Digitalisierung zukunftsfähig und nachhaltig gestalten“ veröffentlicht. Darin werden rund 60 Maßnahmen zu fünf Kernthemen formuliert, „um eine Zukunft zu gestalten, in der der digitale Wandel eine positive Rolle einnimmt (…)“. Die Liste umfasst u.a. Vorschläge zur Reduktion des Datenwachstums, zur Kontrolle digitaler Monopole, zur Förderung von freier Software/ Open Source-Lizenzen, zum Ressourcenschutz und für eine faire digitale Wirtschaftsordnung und geht dabei ausdrücklich über die in der Digitalstrategie der Bundesregierung vorgesehenen Vorhaben hinaus [weitere Informationen]
- In Oslo hat letzte Woche eine Gruppe von zehn Nobelpreisträgerinnen und -preisträgern und rund 90 hochrangigen Persönlichkeiten und Organisationen, angeführt von Maria Ressa und Dmitry Muratov (beide Friedensnobelpreis 2021), ein Manifest vorgestellt, in dem sie sich gegen das Geschäftsmodell und Design der dominierenden Online-Plattformen aussprechen und in einem 10-Punkte-Plan gegen Desinformation fordern, v.a. jede Form von Datentracking zu Werbezwecken zu verbieten. Die Wahl zwischen Datenschutz und gesellschaftlicher Teilhabe dürfe sich gar nicht erst stellen, weshalb die Unterzeichnenden u.a. an die EU appellieren, bei der Umsetzung des Digital Services Act (DSA) und Digital Markets Act (DMA) auf wirksame Veränderungen bei Geschäftsmodellen zur Sicherstellung der Grundrechte zu achten [weitere Informationen]
- Die Gesellschaft für Informatik (GI) hat den diesjährigen „Nachhaltigkeitsmonitor“ veröffentlicht. Hierfür hat sie zusammen mit dem Ipsos-Institut im Zuge einer repräsentativen Umfrage unter 2000 Teilnehmenden untersucht, ob Digitalisierung eher als Chance oder als Problem etwa mit Blick auf die Klimakrise wahrgenommen wird. Die Ergebnisse wurden in vier zentralen Themenfeldern – Bildung, Klima und Umwelt, Gesundheit und Gleichbehandlung – vertieft und um Interviews mit Sachverständigen und Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern ergänzt [weitere Informationen]
- Die UAG „Schulungen/ Fortbildungen“ der DINI/nestor AG „Forschungsdaten“ hat eine „Lernzielmatrix zum Themenbereich Forschungsdatenmanagement (FDM) für die Zielgruppen Studierende, PhDs und Data Stewarts“ erarbeitet, die als Orientierungshilfe bzw. Arbeitsgrundlage relevante Vermittlungsinhalte und entsprechende Lernziele aus nationalen und internationalen Projekten und Konzepten in vergleichbarer Form zusammenfasst. Die Matrix steht online zur Nachnutzung, Adaption oder Erweiterung bereit [weitere Informationen]
- Unter Leitung des „Brahms-Instituts“ an der Musikhochschule Lübeck (MHL)entwickelt ein interdisziplinäres Projektteam innerhalb der nächsten drei Jahre mit dem „Brahms-Portal“ eine Online-Plattform, die die historisch wertvollen Quellen u.a. durch eine vernetzte Werksliste aufbereitet und wissenschaftlich ergänzt. Damit sollen sowohl der Wissenschaft als auch der Öffentlichkeit neue und freie Zugänge zu Quellen, Umfeld und Werk von Johannes Brahms eröffnet und durch technische und bibliothekarische Standards auch der Anschluss u.a. an die „Deutsche Digitale Bibliothek“ oder die „Europeana“ gewährleisten werden. Das Land Schleswig-Holstein und die Lübecker Possehl-Stiftung fördern das Vorhaben mit insgesamt 800.000 Euro [weitere Informationen]
- Der Forschungsdatendienst für die Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung „OstData“ hat eine Handreichung „Forschungsdaten publizieren: Vorteile für Forschende und Checkliste“ herausgegeben, um den Einstieg in das Forschungsdatenmanagement zu erleichtern [weitere Informationen]
- Anlässlich des 10-jähringen Bestehens von „re3data“ – Registry of Research Data Repositories – haben sein Team und das Projekt „re3data COREF“ einen Blogbeitrag im Data Cite-Blog veröffentlicht [weitere Informationen]
Bildung & Hochschulen
- Die AG „Digitales Lernen, Lehren und Vernetzen“ der Schwerpunktinitiative „Digitale Information“ der Allianz der Wissenschaftsorganisationen hat vor kurzem ein Diskussionspapier „Digitale Souveränität: Von der Hochschulbildung für die Forschung“ veröffentlicht. Nach einer Definition von „digitaler Souveränität“ werden darin deren Dimensionen sowie der Beitrag der Hochschulbildung und der Bedarf der Wissenschaftseinrichtungen untersucht und gezielte Schritte für die weitere Entwicklung empfohlen [weitere Informationen]
Wissenschaftspolitik & Forschungsförderung
- Die Europäische Union hat diese Woche die Ukraine als erstes assoziiertes Land in das Förderprogramm „Digital Europe“ Damit können ukrainische Organisationen und KMU künftig Projektmittel zu den fünf Programmbereichen – Hochleistungsrechnen, KI, Cybersicherheit, fortgeschrittene digitale Kompetenzen und breite Nutzung der digitalen Technik in Gesamtwirtschaft und -gesellschaft – beantragen. Vertretungen der EU werten dies als einen Teilschritt zur Integration der Ukraine in die EU [weitere Informationen]
- Die DFG hat ein „Maßnahmenpaket zum Wandel der wissenschaftlichen Bewertungskultur“ veröffentlicht. Aufbauend auf ihrem Positionspapier (s. Info Ticker No. 20) hat sie eine programmübergreifende Lebenslaufvorlage erarbeitet, die ab März 2023 verpflichtend genutzt werden soll, da „[die] Bewertung der Leistung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern […] in ihrer Gesamtheit und auf der Grundlage inhaltlich-qualitativer Kriterien erfolgen [muss].“ So werden u.a. ergänzende Angaben zu Lebensumständen und zusätzlichen Diensten für die Wissenschaft ermöglicht, wie z.B. Gremientätigkeiten oder der Aufbau einer wissenschaftlichen Infrastruktur. Auch wird die Bandbreite der anzugebenden wissenschaftlichen Publikationsformen erweitert, u.a. auf Artikel auf Preprint-Servern oder Datensätze sowie Softwarepakete, wobei die Bewertung von Inhalten an die Stelle von rein quantitativer Metriken treten soll. Die DFG erhofft sich davon „eine verbesserte Chancengerechtigkeit und eine insgesamt qualitativ hochwertigere Begutachtungsgrundlage“ [weitere Informationen]
- Die VolkswagenStiftung hat im Rahmen der Initiative „Forschung über Wissenschaft: Kooperationsprojekte“ ein neues Förderangebot zum Thema „Bewertungssysteme in der Wissenschaft“ Es richtet sich an Forschende aller Karrierestufen nach der Promotion, die sich mit Forschung über Wissenschaft befassen und fördert interdisziplinäre, multi-methodische und international ausgerichtete Kooperationsprojekte für max. vier Jahre mit einem Fördervolumen von bis zu 1,5 Mio. Euro. Stichtag für dieses Ausschreibungsthema ist der 15. Februar 2023, am 2. November wird zur Information eine Online-Sprechstunde angeboten [weitere Informationen]
- Die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIN-D) hat die Situation von wissensbasierten Ausgründungen aus dem Forschungskontext analysiert und u.a. festgestellt, dass sich die klassischen Transfer- und Lizensierungsmodelle nicht zur Förderung von Ausgründungen eignen. Daher startet sie das Pilotprojekt „IP-Transfer 3.0“, bei dem Nutzungs- und Eigentumsrechte sowie Patente an Arbeitsergebnissen auf Ausgründungen gegen eine virtuelle Beteiligung von pauschal 25.000 Euro übertragen werden. Die Details des Modells „Virtuelle Beteiligung gegen Überlassung der IP-Rechte“ (kurz „Virtuelle Beteiligung“) stellt sie in einem Positionspapier vor und sucht zu seiner Validierung eine „Koalition der Willigen“ von mindestens zehn Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die sich für eine Laufzeit von zunächst 36 Monaten als Partner beteiligen. Ein fortlaufender Austausch ist ebenso vorgesehen wie eine Evaluierung zum Projektende und politische Entscheidungsträger werden aufgerufen, entsprechende experimentelle Rahmenbedingungen zu schaffen [weitere Informationen]
Technische Neuerungen
- Die Arbeitsgruppe „Machine Vision & Learning“ der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) hat mit Unterstützung des Start-ups „Stability.Ai“ das KI-Modell „Stable Diffusion“ entwickelt, mit dem es möglich ist, ohne Hinzuziehung eines Hochleistungsrechners Bilder durch Texteingabe zu generieren. Basis hierfür ist ein neuer Algorithmus, durch den eine hocheffiziente Bildsynthese in so kompakter Form ermöglicht wird, dass ihn auch Laien mit Hilfe von üblichen Graphikkarten nutzen können. „Stable Diffusion“ steht online unter einer „CreativeML Open RAIL-M“- Lizenz zur Nutzung und Weiterentwicklung zur Verfügung [weitere Informationen]
- Ein Team des Forschungszentrums für Protein-Diagnostik (PRODI) der Ruhr-Universität Bochum hat einen neuen Ansatz für KI-Modelle in der Medizin entwickelt, der auf falsifizierbaren Hypothesen beruht. Hierdurch sollen Entscheidungen einer KI etwa bei der Identifikation von Tumoren in Gewebeproben nachvollziehbar werden, was u.a. zur Entwicklung von vertrauenswürdiger Biomarker-KI beitragen kann. Die Ergebnisse des Vorhabens, das vom BMBF und dem Land Nordrhein-Westfalen gefördert wird, wurden vor kurzem in der Zeitschrift „Medical Image Analysis“ veröffentlicht [weitere Informationen]
- Ein Forschungsverbund der TU Berlin, der Universitäten Jena und Oldenburg sowie der Hochschule Emden/Leerstrebt im Projekt „Ein quantengesichertes Campusnetzwerk basierend auf sub-Poissonschen Quantenlichtquellen (tubLAN Q.0)“ u.a. die Herstellung und technische Realisierung von neuen Quantenlichtquellen auf Basis neuer atomar dünner Halbleiter an, um damit ein quantengesichertes Q-LAN mit einer Ende-zu-Ende Verschlüsselung zu entwickeln. Das Vorhaben aus dem Bereich der Quantenkryptographie wird durch das BMBF mit 2,45 Mio. Euro gefördert [weitere Informationen]
Wirtschaft und Digitalisierung
- Die Internet Economy Foundation (IEF) hat heute zusammen mit Warburg Pincus den „Internet Economy Report 2022“ vorgestellt. Darin werden Stand und Perspektiven der Entwicklungen im Tech-Sektor der EU analysiert, wobei sowohl Vergleiche zu China und den USA als auch zwischen EU-Mitgliedstaaten gezogen werden. Neben u.a. Umsatz- und Gründungsentwicklungen, KI-Potentialen, Digitalplattformen und den Auswirkungen von Web 3.0 wird als ein Schwerpunkt auch Cloud-Computing als „Rückgrat der Digitalisierung“ untersucht und das geplante Industrial Cloud IPCEI („Important Project of Common European Interest“; s. Info Ticker No. 14) als wichtiger Schritt für die europäische Cloud-Infrastruktur identifiziert. Der Report schließt mit Empfehlungen an Politik und Wirtschaft, damit Europas Digitalwirtschaft zu den globalen Entwicklungen aufschließen kann [weitere Informationen]
- Der Branchenverband Bitkom hat im Zuge des gerade veröffentlichten „Startup-Report 2022“ u.a. den Technologieeinsatz untersucht und festgestellt, dass fast die Hälfte der 148 teilnehmenden Tech-Start-up-Unternehmen in Deutschland Big Data und Datenanalyse oder Künstliche Intelligenz nutzen und damit deutlich über dem Durchschnitt der deutschen Gesamtwirtschaft in diesen Bereichen liegen. Die Leitung der Bitkom sieht hier viel ungenutztes Potential für Wirtschaft und Staat und empfiehlt verstärkte Kooperationen insbesondere mit kleinen und mittleren Unternehmen [weitere Informationen]
- Laut einer repräsentativen Studie ebenfalls im Auftrag des Bitkom hat der Schaden durch Datendiebstähle sowie Spionage und Sabotageakte im letzten Jahr allein in Deutschland einen Umfang von 203 Milliarden Euro angenommen. Dabei gaben mehr als 90 Prozent der branchenübergreifend befragten rund 1000 Unternehmen an, entweder definitiv oder mutmaßlich Opfer eines entsprechenden Angriffs geworden zu sein. Steigende Anteile konnten dabei Ursprüngen aus China oder Russland zugeordnet werden und erstmals führen organisierte Verbrechen und Banden die Täterlisten an. Obwohl ein weiterer Anstieg von Cyberattacken erwartet wird, vor allem von Betreibern kritischer Infrastrukturen, und auch die Personalsituation als bedrohlich wahrgenommen wird, hat sich der Anteil der Ausgaben für IT-Sicherheit am IT- Budget der Unternehmen nur um durchschnittlich zwei Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr erhöht [weitere Informationen]
- Die Stiftung Neue Verantwortung (SNV) hat in einem neuen Policy Brief zur geplanten EU-Halbleiter-Verordnung („EU Chips Act“) die Wirksamkeit der darin vorgesehenen Regierungsinstrumente für den Krisenfall überprüft. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass sie sich für diese konkrete Wertschöpfungskette nicht zur Krisenbewältigung eignen und empfiehlt stattdessen u.a. langfristige Präventionsstrategien und mehr Transparenz in den Lieferketten [weitere Informationen]
Veranstaltungen
- „Community Hubs for Citizen Science: Building Capacity through Libraries and Universities” (online; 13.09.) [weitere Informationen]
- „Quantencomputing Ökosystem: Industrielle Initiativen“ (Stuttgart; 13.09.) [weitere Informationen]
- „Introducing 10 Things for Curating Reproducible and FAIR Research” Webinar (22.09.) [weitere Informationen]
- “FDMThüringen Coffee Lectures 2022/2023” Veranstaltungsreihe (online; ab 23.09., grundsätzlich monatlich) [weitere Informationen]
- „European Research & Innovation Days“ (online; 28.-29.09.) [weitere Informationen]
- “Democratizing Data: AI tools for discovery” (München; 29.09.) [weitere Informationen]
- „re3data COREF/ CoreTrustSeal Workshop on Data Quality Management at Repositories” (online; 05.10.) [weitere Informationen]
- „QI-Digital Forum” (Berlin und online; 11.10.; Anmeldung bis 30.09.) [weitere Informationen]
- „Data Stewardship goes Germany“ (Braunschweig; 13.-14.10.) [weitere Informationen]
- „Vernetzungsveranstaltung Forschungsdatenmanagement an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften“ (online; 18.10.; Anmeldung bis 05.10.) [weitere Informationen]
- „Grenzen und Chancen der Offenheit? Das Technologiesouveränität und Geopolitik für Innovation in Forschung und Technologie bedeuten“ (Berlin; 18.10.; Anmeldung bis 01.10.) [weitere Informationen]
- „Smart Country Convention SCCON22“ (Berlin; 18.-20.10.; bis 30.09. kostenfrei) [weitere Informationen]
- „Whygreenreallymatters – Nachhaltige & ökologische Digitalisierung“ Webinar (20.10.) [weitere Informationen]
- „Forschungsdaten@RMU 2022″ (online; 20.10.) [weitere Informationen]
- „Creating New Dimensions. 3D Hackathon 2022″ Abschlussveranstaltung (Berlin, 24.10.) [weitere Informationen]
- „Fachverfahren ‚Cloud Like‘ im eigenen Rechenzentrum – Sicherer IT-Service für Verwaltungen“ (online; 27.10.) [weitere Informationen]
Tagungsberichte
- „Open Science Festival 2022“ (Aufzeichnung) [weitere Informationen]
- „GND-Forum Text +“ (Werkstattbericht) [weitere Informationen]
- „Konferenz Smart Work: Führen und Lernen in der digitalisierten Arbeitswelt“ [weitere Informationen]
Zusammengestellt von Bärbel Lange (baerbel.lange@rfii.de) und Sarah Ehls (sarah.ehls@rfii.de).
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