No. 10, 12.03.2025

  

In eigener Sache

  • Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für seine Geschäftsstelle in Göttingen zwei Personen als Referentin/ Referenten (w/m/d, E 13 TV-L) für die Bereiche Internationale Entwicklungen und KI sowie Nationale Entwicklungen und Wissenschaftskommunikation. [mehr]
    Außerdem wird eine Teamassistenz (w/m/d, bis E 8 TV-L in Teilzeit) gesucht. Für alle drei Stellen sind Interessierte eingeladen, sich bis 15. April zu bewerben. [mehr]

 Diese Woche wichtig

  • Das Gemeinsame Unternehmen für europäisches Hochleistungsrechnen (Euro HPC) hat die Auswahl von sechs weiteren KI-Fabriken in Europa bekanntgegeben, darunter eine am Forschungszentrum Jülich mit dem Exascale Supercomputer JUPITER. Sie soll auch eine experimentelle Plattform für die Entwicklung und Erprobung von KI-Modellen und zur Stärkung der europäischen Zusammenarbeit umfassen. [mehr]
  • Die Leibniz-Gemeinschaft plädiert in ihrem Impulspapier Innovationsmotor Wissenschaft für ein „kooperatives, durchlässiges und agiles Wissenschaftssystem“ und formuliert Handlungsfelder mit konkreten Empfehlungen. Dazu gehören auch die Verstetigung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und ein Forschungsdatengesetz sowie Maßnahmen zur Finanzierung von Forschungsinfrastrukturen (FIS) und Experimentierklauseln. [mehr]
  • Das Wissenschaftsministerium Sachsen-Anhalt hat mit den staatlichen Hochschulen des Landes Zielvereinbarungen bis 2029 abgeschlossen, die eine Steigerung des Grundbudgets gegenüber 2020 um fast 18 Prozent vorsehen. Zu den strukturellen Entwicklungszielen gehört dabei auch eine Landesinitiative für Digitalisierung und Hochschulbildung. [mehr]

Weitere Meldungen

  • Die Vertretungen der EU-Forschungsministerien haben die Warschauer Erklärung zur strategischen Rolle des zukünftigen EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation verabschiedet. Darin betonen sie die Schlüsselrolle von exzellenter und wirksamer Forschung und Innovation für die Wettbewerbsfähigkeit Europas und die Wirtschaftskraft der Mitgliedstaaten und sprechen sich nachdrücklich für ein eigenständiges nächstes Forschungsrahmenprogramm (FP10) mit angemessener Finanzierung und vereinfachten Regularien aus. [mehr]
  • Die Agora Digitale Transformation hat Empfehlungen für wirkungsorientierte Digitalstrategien für die Bundesregierung formuliert. Dazu zählen insbesondere Wirkungsziele für die Digitalisierung, eine zentrale „Stabsstelle für strategische Wirkungssteuerung“ im künftigen Digitalministerium sowie Wirkungsmodelle für alle Digitalisierungsmaßnahmen und die Unterstützung ihrer Umsetzung durch dezentrale Strukturen. [mehr]
  • Mecklenburg-Vorpommern hat das Förderprogramm Anwendungsorientierte Exzellenzforschung mit einem Schwerpunkt auf den Transfer von Innovationen von der Wissenschaft in die Anwendung gestartet. Die ausgewählten Forschungsverbünde und Einzelprojekte mit zahlreichen Bezügen zu Digitalisierung und KI werden insgesamt mit rund 28,5 Mio. Euro gefördert. Weitere 10 Mio. Euro sind für die nächste Förderrunde vorgesehen. [mehr]
  • Die Kommission Archäologie und Informationssysteme im Verband der Landesarchäologien Deutschlands (VLAK-AIS) hat eine Positionierung zur Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) vorgenommen. Darin stellt sie zahlreiche Anknüpfungspunkte fest, verweist aber auch auf ihre Sonderrolle in der Forschungslandschaft, insbesondere in Bezug auf sensible Informationen, Länderspezifika und rechtliche Aspekte. [mehr]
  • Die Initiative D21 hat den Digital-Index 2024/2025 mit dem Lagebild der digitalen Gesellschaft veröffentlicht, der diesmal schwerpunktmäßig die digitale Resilienz in Deutschland sowie digitale Basiskompetenzen und die Einstellung zu KI behandelt. Außerdem formuliert D21 auch digitalpolitische Handlungsempfehlungen, etwa für eine nationale digitale Kompetenzoffensive. [mehr]

Veranstaltungen

  • International Science Council: „AI in national research ecosystems: progress, challenges and lessons learned“ Webinar (03.04.) [mehr]
  • Weizenbaum-Institut, Wikimedia Deutschland: „Who Owns Free Knowledge? Examining Power, Platformization, and the Promise of the Commons“ Konferenz (Berlin und Livestream; 10.04.) [mehr]

Tagungsberichte

  • Europäische Kommission: „Open and secure: how to valorise your research results in an uncertain global environment?“ (Aufzeichnung) [mehr]

Verantwortet von Bärbel Lange (baerbel.lange@rfii.de).

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